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Realität
Die Matrix ist eine energetische Realität, die sich jeder selbst erschafft. Wenn Sie denken, Sie können der Matrix entrinnen, dann unterliegen Sie einer Täuschung, die in ihrer Perfektion eine Fatahmorgana noch um Längen übertreffen dürfte. Das einzige, was Sie akzeptieren müssen, ist die Feststellung, dass Sie sich so oder so Ihre eigene Matrix erschaffen. Die beste Erklärung liefert das Prinzip der Autosuggestion. In dieser wird Ihnen gezeigt, dass Sie durch reine Gedankenkraft Ihre eigene Welt konstruieren; Sie sind nur erfolgreich, wenn Sie dies auch sein wollen und es hundertprozentig glauben. Jeder eigene Zweifel wird verhindern, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Dies könnte uns zu der Schlussfolgerung bringen, dass etwas nicht stimmt in unserer Welt. Wenn Sie einmal die Augen öffnen und für kurze Zeit aus dieser Sicht die Dinge beurteilen, werden Sie verstehen, was ich meine. Allerdings können Sie diese Sichtweise nicht allzu lange aufrecht erhalten, da Sie sonst sehr wahrscheinlich Ihre derzeitige Bindung zu der für Sie momentan gültigen Realität nicht aufrecht erhalten können. Im allgemeinen wird ein solches Denken als ein Aussteiger-Verhalten definiert, was auch absolut so zu sehen ist. Nur muss das Aussteigen nicht unbedingt eine Flucht in die Armut sein, diese Menschen repräsentieren nur einen Bruchteil der Aussteiger. Vielleicht sind Sie ja einer der Menschen, die bemerkt haben, dass sie unter Druck immer eine Änderung ihres Lebens vollführen können, die sich aus einer Zufriedenheit heraus kaum erreichen lässt. Der entscheidende Punkt hierbei ist das Ignorieren der Risiken, was bedeuten soll, dass Sie sich auf sich selbst verlassen sollen; die sogenannten Risiken sind nur eine selbst erschaffene Grenze. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist das Nonplusultra, das jeder Mensch für sich einsetzen kann, wenn er es nur zulässt. Die Hindernisse liegen in uns selbst. Nur zu gerne schiebt der Mensch seine Probleme und Unzulänglichkeiten auf etwas äußeres, um sich selbst keine Vorwürfe machen zu müssen. Dieses Denken, zerstört uns auf einer Ebene, die mit keiner je da gewesenen Brutalität zu vergleichen ist. Die Menschen neigen dazu, sich relativ schnell auf einer erreichten Ebene auszuruhen. Folglich könnte man unser Leben als frei bezeichnen, da wir am Ende ja selbst die Auswahl unserer Einschränkungen treffen. Die eigene Angst vor Veränderung ist aus dieser Sicht das beste greifbare Angriffsziel, andere Ziele sind im weiterem Sinne nur Makulatur. Bei der nächsten Gelegenheit sollten Sie einfach Ihre Ziele höher stecken. Wenn Sie dies aus einer tiefen Überzeugung und Notwendigkeit heraus machen, werden Sie feststellen, dass es keine zu großen Ziele gibt, sondern nur eine zu kleine Zielsetzung, die ja schlussendlich von Ihnen stammt.
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