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Philosophie der Matrix
Wenn man sich die Matrix einmal etwas genauer verinnerlicht, kann man ohne große Anstrengung zu der Schlussfolgerung kommen, dass es sich einfach nur um eine andere „energetische“ Wirklichkeit handelt. Eine solche „Wirklichkeit“ ist weniger in der Wissenschaft zu suchen, da diese genau in diesem Bereich auf ihre Grenzen stößt, nämlich die Quantenphysik.
Ich werde nun versuchen, Ihnen einen kleinen „Crashkurs“ zu geben, der aber nur einen Punkt der Grenze aufzeigen soll. Die kleinsten Teile, die wir kennen, sind Quarks - diese sind die kleinsten uns bekannten Bausteine des Atoms. Die Quarks haben die Eigenschaft, dass sie unseren sämtlichen Messverfahren trotzen. Immer, wenn unsere Wissenschaftler denken, sie hätten sie mit einem Messverfahren „festgenagelt“, fangen sie an, ihr Verhalten zu ändern, folglich werden solange neue Messverfahren entwickelt, bis eine „genaue Messung“ möglich wird, was aber zur Zeit noch nicht der Fall ist. Ich bin mir sehr wohl der Gegebenheit bewusst, dass ich ihnen ein Verhalten unterstelle, was auch mit Absicht geschieht. Weiter möchte ich darauf jetzt und hier nicht eingehen; sollte Sie das Thema interessieren, dann können Sie gerne einen Link aus meiner Linkliste benutzen, wobei ich Ihnen www.quanten.de empfehlen würde, da auf dieser Website eine sehr große Anhäufung an Fachwissen und Fachkompetenz verfügbar ist.
Materie setzt sich aus Atomen zusammen – Wasser, Erde, Holz, Stein, Eisen, Fleisch u.s.w. –, nur die Anordnung, Menge und Zusammensetzung der Atome ist unterschiedlich. Aus dieser Feststellung heraus sollte man annehmen, dass alles aus einer Quelle kommt. Ein einzelnes Atom können wir weder anfassen, riechen, sehen, oder spüren, aber eine große Anzahl derartiger ergeben ein Gebilde aus Materie. Die subatomare Ebene, zu der auch die Quarks gehören, ist gleichzusetzen mit einer Energieebene. Eine solche Ebene ist uns wissenschaftlich gänzlich unbekannt, unsere Wissenschaftler geben sich hier eher einem Ratequiz hin. Ich nenne diese Ebene einfach mal den „Quantenkosmos“; meiner Ansicht nach herrscht dort ein reges Treiben und „Leben“, dieses Leben kann durchaus visuellen Zugang zu unserer Welt haben. Eines ist auf jeden Fall sicher: Egal wo wir uns befinden, wir bewegen uns immer in einem stetigen Energiefluss der sich den äußeren Sensoren der Wahrnehmung und unserem Intellekt entzieht.
Vergleicht man nun diese Informationen mit einem „Computerkonstrukt“, wird man erkennen, dass dies recht zutreffend ist. Die Struktur von Materie kann man ohne weiteres als „programmierte Atomketten“ (Computerprogramm) ansehen. Ein solches Programm wäre in der Lage, jedes erdenkliche Gebilde her- oder darzustellen, wobei ich jetzt nicht von einem herkömmlichen Computer spreche, den wir alle kennen, es soll nur eine annähernd verständliche Vergleichsebene darstellen.
Aus dieser Sicht werden auch einige Dinge, die in der Mystik beheimatet sind, leichter fassbar. Als Beispiel will ich hier die AKE (Außerkörperlichenerfahrung) verwenden, diese nutzt die Energie des „Quantenkosmos“, um eine Darstellung oder auch Existenz zu erzeugen. Ich denke, dass die „Gedankenenergie“ auch aus diesem „Kosmos“ stammt. Wenn man sich nun in die Lage versetzt, durch AKE diesen Kosmos zu besuchen, wird man feststellen, dass Realität durchaus auch auf anderen Ebenen möglich ist. Obwohl sehr viele Menschen dies erreichten und immer noch erreichen, wird diese Erkenntnis nicht an die „große Glocke“ gehängt, sondern sie wird immer und immer wieder analysiert, bis nichts mehr Erkennbares übrig bleibt. Der Mensch geistert durch das Labyrinth der Wissenschaft und verläuft sich immer weiter dort. Unzählige Fakten und Indizien werden zusammen getragen, um irgendein verstandesgemäßes Ergebnis zu erzielen. Nach solchen Ergebnissen – wenn sie denn durch andere Wissenschaftler bestätigt wurden – werden unsere Naturgesetze immer weiter angepasst.
Man könnte die „Matrix“ durchaus mit unseren Gesellschaftssystemen vergleichen, die sich aus den wissenschaftlichen Schlüssen errichtet haben. Wenn man davon ausgeht, dass die Wissenschaft nicht die einzige gültige Erklärung liefern kann, dann muss man auch davon ausgehen, dass unser System nicht vollständig ist. Inwieweit wir uns dadurch selbst schaden, ist nur bedingt nachvollziehbar, aber ausgehend von der Tatsache, dass der fehlende Teil auf unserer Gedanken- und Gefühlsebene basiert, entfalten wir uns nicht als ganzheitliche Menschen; vielmehr ist anzunehmen, dass wir uns in die Richtung einer Maschine entwickeln, gefühlskalt und ohne eigenen Willen, was uns zumindest leicht kontrollierbar macht.
Wenn Sie ein Leser mittleren oder höheren Alters sind, können Sie mir bestimmt bestätigen, dass ihre Gedanken- und Gefühlswelt nicht in die gleiche Richtung arbeiten. Was ich damit meine, ist relativ einfach zu begründen. Kennen Sie Depressionen oder Ängste in Bezug auf Ihr Leben? Ich meine hier jetzt keine Existenzängste aus materieller Sicht. Diese Problematik muss zwangsläufig einsetzen, wenn jemand sein Unterbewusstes nicht in sein Leben mit einbezieht. Mit absoluter Sicherheit können Sie davon ausgehen, dass Ihnen niemand so richtig helfen kann – er kann Ihnen nur einen Weg aufzeigen –, außer einem, und der sind Sie allein. Sie müssen bedenken, der Mensch wird geboren, um irgendwann wieder zu sterben. Das heißt jede Sekunde, die Sie leben, ist ein kostbares Geschenk, das Sie genießen sollten. Schauen Sie sich um und lernen Sie wieder über die „Wesen“ und Lebenskreisläufe in der Natur zu staunen, auch von Menschenhand geschaffene Dinge kann man beruhigt bestaunen und sich über sie erfreuen, leben Sie endlich wieder, beginnen Sie jetzt damit.
Das Leben in einer so materiellen Struktur wie der heutige Mensch sie hat, ist etwas ganz besonderes, es ist so wunderbar, dass wir es eigentlich nur genießen dürften und nicht für irgendwelche stumpfsinnigen Aktivitäten missbrauchen sollten. Schauen Sie sich doch mal wieder einen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang an, genießen Sie einfach nur die Mannigfaltigkeit der Farben und erfreuen sich der imposanten Gefühle, die dabei wie aus dem Nichts entstehen. Leben bedeutet auch Freiheit und Vielfältigkeit, genau hier müssen Sie ansetzen. Jeder Mensch hat das Recht frei zu sein, darum seien Sie nicht intolerant, ein intoleranter Mensch verleugnet die Vielfältigkeit, also verleugnet er im weiterem Sinne auch sich selbst. Die Folge davon ist, dass er sich in die „Matrix“ integriert und die Wunder, die es zu sehen gibt, niemals zur Kenntnis nehmen wird. De facto ist er ein armer, geistloser Mensch, der irgendwann, mit großer Wahrscheinlichkeit ein Medikament benötigt, das seine Seele betäubt oder unterdrückt; somit ist er gezwungen, in der „Matrix“ weiterhin zu „vegetieren“.
In diesem Sinne möchte ich meine persönliche Interpretation der Matrix beenden und hoffe, Ihnen ein wenig zum Nachdenken verholfen zu haben, sei es auch nur für einen Moment so gewesen sein.
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